Ein Mann blättert in einem Bildband zum Thema Kreuzfahrt mit eigenen Fotos

Eine Customer Happiness Story

„Hier ist es!“ Tina, meine beste Freundin, strahlt übers ganze Gesicht, als sie mir eine mit samtweichem Leder ausgeschlagene cremefarbene Box entgegenstreckt. „Los, Ina, schau‘ rein!“, fordert sie mich ungeduldig auf. Sie kann es offenbar nicht mal mehr abwarten, bis wir den köstlichen Nachtisch aufgegessen haben…

Wir sind heute Abend bei unseren Freunden eingeladen, die vor etwa zwei Wochen von einer 10-tägigen Mittelmeer-Kreuzfahrt zurückkehrten. Sonnengebräunt, glücklich und so gelöst, wie wir sie seit ihrer Hochzeitsreise vor 25 Jahren nicht mehr erlebt haben. Ich bin gespannt, was sich wohl in der edlen Verpackung befinden mag, lege meinen Dessertlöffel zur Seite und nehme vorsichtig den Deckel ab: Wow! Ein Bildband! „Tina und Herbert – zwischen Land- und Wellengang“. So der Titel des Fotobuchs. Das Schmuckbild auf dem glänzenden Hardcover zeigt das majestätische Kreuzfahrtschiff im Hamburger Hafen.

Wirklich neugierig darauf, was wir gleich zu sehen bekommen werden, schlage ich die erste Seite auf. Hand in Hand blinzeln unsere Freunde in die Sonne. Die Vorfreude auf eine unvergessliche Seereise, die Abenteuer und Entspannung gleichermaßen verspricht, steht ihnen förmlich im Gesicht geschrieben. „Das war kurz bevor unser Dampfer ausgelaufen ist. Himmel, wir waren soooo nervös!“, startet Tina aufgeregt.

Schließlich waren wir beide zum ersten Mal mit dem Schiff unterwegs. Die Crew, lauter Frohnaturen übrigens, hat uns einen hinreißenden Empfang bereitet. Ein Gläschen Sekt oder Saft – je nach Gusto – gab es auch. Wir wurden sogar persönlich zu unseren Kabinen begleitet. Ihr hättet unsere Gesichter sehen sollen, als wir unsere Veranda-Suite betreten haben. Das war unglaublich! Klar, wir haben natürlich vorweg Bilder davon gesehen. Doch dann, live und in Farbe: Ein absoluter Traum! Schau mal, so sieht Wohnen und Schlafen auf einem schwimmenden Luxus-Hotel aus!“ Tina tippt mit ihrem Finger auf ein Foto, das ein großzügig arrangiertes Zimmer zeigt: helle Stoffe, warmes Holz, gedeckte Farben. Der ganze Raum ist modern gestaltet, alles ist perfekt aufeinander abgestimmt, besondere Details geben dem Interieur eine luxuriöse Seele.

Ich bin hingerissen! Was ich da sehe, ist definitiv mehr als ein simples Wohnkonzept. So schick und geräumig hätte ich mir die Unterkunft auf einem Schiff nie vorgestellt. „Du kommst rein, lässt dich erst einmal auf das Queen-Size-Bett fallen und kannst dein Glück kaum fassen!“, erzählt meine Freundin überschwänglich weiter. „Gottseidank enthält das Fotobuch schon professionelle Bilder vom Zimmer. Haben nämlich, als wir vor lauter Begeisterung ins Zimmer stürmten, Null daran gedacht, selbst welche zu machen. Hach, es war einfach alles so aufregend!“. „An den gefühlten Rundum-Service hätten wir uns auch gewöhnen können, nicht wahr mein Schatz?“ wirft Herbert ein und wirft Tina ein schelmisches Grinsen zu.

„Ja, wirklich! Der gesamte Service, inklusive VIP-Package – einfach legendär!“, bestätigt Tina. „Da blieb kein Wunsch offen. Sogar In-Suite-Dining war möglich. Hier unten könnt ihr Details dazu nachlesen,“ deutet Tina auf eine der nächsten Seiten. „Manchmal haben wir uns, wenn es auf unserem Privat-Balkon zu windig wurde, in unsere gemütliche Lounge-Ecke mit Blick aufs Meer zurückgezogen und dort unsere Urlaubslektüren verschlungen: Ich meinen Kitschroman und Herbert den Reiseführer, damit zumindest er alles Wissenswerte für unser nächstes Reiseziel intus hatte,“ lacht Tina. Ich blättere zur nächsten Doppelseite um und denke mir insgeheim: Wir haben unsere Urlaubsbilder eigentlich nur als wildes Sammelsurium auf unseren Handys. Was für eine geniale Idee ist da dieses CruiseBook! Hier sind Kurzreportagen zur Reise und zu den verschiedenen Destinationen sowie Bildmaterial der Reederei mit den eigenen schönsten Aufnahmen vereint. Begeistert streiche ich über das dicke, seidenmatte Papier. Das Großformat und das seidenmatte Papier bringen die Motive perfekt zur Geltung. Als wäre man mittendrin. Spätestens jetzt wird mir bewusst: Das hier ist keine laienhafte Bastelarbeit, sondern ein hochwertiger Bildband gespickt mit kleinen, unterhaltsamen Reisestories – zauberhaft gemacht, von der ersten bis zur letzten Seite. „Weißt du Ina, in dem Buch ist die gesamte Route abgebildet. Ich kann nicht anders und muss es mir immer wieder anschauen. So werden jedes Mal die Erinnerungen an diese unvergessliche Reise wieder lebendig. Und: Kein langweiliges „Bilder nach links wischen“ in der Handy-Galerie für euch, sondern genussvolles Blättern im top inszenierten Vacation diary“, das euch ja vielleicht auch zum Träumen von einer Schiffsreise animiert, oder?“. Tina zwinkert mir mit charmantem Gewinnerlächeln zu. Volltreffer! Bei mir hat’s jedenfalls funktioniert. Fasziniert blättere ich weiter und sehe Tina, wie sie übermütig auf einer Brücke steht, die weit ins Meer hinausführt. Die Stahlseile im hellen Sonnenlicht glitzern mit den Wellen im türkisleuchtenden Meer um die Wette. Kein Wölkchen ist am Himmel. Stattdessen Möwen, die elegant ihre Kreise ziehen. In meinem Kopf kann ich die frechen Schreihälse förmlich hören, die salzige Meeresbrise schmecken. Sehnsucht, Fernweh, Reisefieber. Ich glaube, eine Kreuzfahrt wäre wirklich auch etwas für uns …

Herbert reißt mich aus meinen Gedanken. „Cádiz war für mich eine der schönsten Städte, die ich auf der Reise gesehen haben. Sie liegt auf einer Landzunge, die durch diese Brücke hier mit dem spanischen Festland verbunden ist. Die Stadt wird auch „Geliebte des Windes“ genannt. Wer einmal dort war, da kannst du sicher jeden Surfer fragen, weiß warum. Die Kraft des Atlantiks ist überwältigend. Steht auch nochmal genauer in dem kurzen Beitrag neben dem Bild.“ Ich überfliege den Absatz, auf den Herbert hingewiesen hat. Gut recherchiert, schön geschrieben – zu den meisterhaften Fotos also auch noch ein köstliches Lesevergnügen. Während Herbert vor Enthusiasmus nur so sprudelt, schweift mein Blick schon zum nächsten Bild: Einer imposanten Kathedrale vor strahlend blauem Himmel. „Auch das Foto hier ist – wie die meisten übrigens – von einem Profifotografen gemacht. Mehr als unsere Handys zum Fotografieren wollten wir gar nicht mitschleppen. Na, und mal ganz ehrlich: Diese Luftaufnahmen der Stadt hätten wir doch selbst nie so hinbekommen.“, unterbricht Tina den Redefluss ihres Mannes und erzählt weiter: „Seht mal: Die vielen historischen Gebäude, einfach die gesamte Architektur dieser Stadt – echt unfassbar! Eine Mischung aus römischen und arabischen Einflüssen. Und gerade, weil die alten Römer dort ihre Spuren hinterlassen haben, könnt ihr euch sicher vorstellen, dass ich nicht drumherum kam, mit Herbert eine der Ausgrabungsstätten zu besuchen.“, fährt sie lachend fort. „Na, dafür bin ich mit dir auch in der Mittagssonne durch die Innenstadt flaniert“, kontert Herbert und zwinkert Tina frech zu. „Ehrlicherweise wollten wir das aber schon beide.“, schiebt er nach. „Denn was wir im Reiseführer über das romantische Hafenstädtchen gelesen hatten, wollten wir unbedingt selbst entdecken: Quirliges Treiben in engen Gassen, jede Menge urige Läden, Cafés, Tappas. Das Beste waren jedoch die Straßenmusiker. Ganz großes Kino!“

Genau wie das Fotobuch, denke ich mir. Über die ganze nächste Doppelseite erstreckt sich eine gestochen scharfe Nahaufnahme – kein Handyfoto diesmal, hier war ganz sicher ein Profifotograf am Werk. Das Bild zieht mich regelrecht rein ins Geschehen: Eine grazile Tänzerin, die dunklen Haare zu einem strengen Dutt gebunden, mit großem Fächer in der Hand. Der Saum ihres rotschwarzen Rüschenkleides wirbelt durch die Wucht der Drehung im Wind. Dahinter: Braungebrannte Bongo-Trommler, Gitarrenspieler in tief geknöpften Hemden und Passanten, die sich zu den heißen Rhythmen bewegen. Die Passion der Szene erfasst mich über die Maßen. Und offensichtlich nicht nur mich: Ein kurzer Blick zu meinem Mann bestätigt: Auch er starrt gebannt auf die Fotos. Das Dessert vor sich scheint er völlig vergessen zu haben, genau wie ich.

„Oh, Leute, die Panna Cotta läuft euch ja davon! Weiterlöffeln nicht vergessen!“, murmelt Herbert, während er uns nochmal Wasser und Wein nachgießt. Wir können gar nicht reagieren, so verzaubert sind wir und mit Tina bereits visuell „weitergereist“. „Das hier war in Tanger. Ein organisierter Ausflug vom Schiff, ganz unter dem Motto „Genussfreuden“. Der Markt auf dem Grand Socco war unglaublich! Laut, bunt und voll von exotischen Düften und niedlichem Krimskrams. Auch die Gemüse- und Obststände boten jede Menge orientalischer Spezialitäten, von denen wir kosten durften. Sensationell! Dort habe ich zum ersten Mal eine Kiwano gegessen. Kennt ihr die sogenannte Horngurke?“ Ohne unsere Antwort abzuwarten und überzeugt davon, dass wir noch nie in den Genuss dieser uns fremden Frucht gekommen waren, erklärt sie: „Der Geschmack ist unbeschreiblich. Im Mund fühlt sie sich an wie eine Gurke, erinnert aber geschmacklich an eine Zitrusfrucht mit einem Schubs Bananen-Aroma. Total verrückt! Könnt ihr euch nicht vorstellen.“, schwärmt sie und schüttelt lachend ihren dunklen Lockenkopf. Die Bilder auf den nächsten Seiten zeigen den quirligen Markt und viele der Delikatessen. Dazwischen unsere Freunde beim Picknick im berühmten Park Perdicaris. „Das Bild von uns haben wir auf der Seite per App einfügen können. Das passt doch wie die Faust aufs Auge, oder?“, erzählt Tina ganz stolz. Dieses Fotobuch ist eine Wucht. Bevor wir weiterblättern, will ich es genauer wissen. Denn schon beim Einband und der Verarbeitung ist mir vorhin schon aufgefallen, wie exquisit das Album gearbeitet ist. Ganz sicher hat man daran lange Freude. Dieses Buch kann also nicht die Arbeit einer der populären Anbieter aus dem Internet sein.

„Wie funktioniert das eigentlich: Ihr seid ja gerade erst wieder zurück und schon könnt ihr mit diesem phänomenalen Bildband andere Leute neidisch machen?“, scherze ich. Und als hätte Herbert schon mit dieser Frage gerechnet, antwortet er stolz: „Ja, dieses Buch bekommen die Passagiere zu jeder Reise direkt über die Reederei. Dafür haben wir uns einfach die CruiseBook-App fürs Smartphone geholt. Der Bildband mit allen Texten und Profifotos ist schon fix und fertig in der App hinterlegt mit etwas Platz für eigene Schnappschüsse. Jeden Abend haben wir das schönste Bild des Tages in die App hochgeladen. So entstand unser individuelles Reisefotobuch schon während wir noch unterwegs waren. Und zeitlich ist das auch kein großer Aufwand. Ganz im Gegenteil! Wir haben uns schon immer darauf gefreut und die Bilderauswahl zu unserem allabendlichen Ritual gemacht. Immer wenn sich Tina fürs Dinner extra-hübsch gemacht hat, habe ich die Zeit genutzt, und vorselektiert. Später haben wir dann gemeinsam ein Bild ausgewählt hochgeladen. Mit der beruhigenden Gewissheit, dass am Ende alles zusammenpassen wird.“

„Jetzt haben wir allerhand von euren Landausflügen gesehen und gelesen. Apropos lesen: Habt ihr die Stories selbst verfasst?“, frage ich nach. „Ha! Kein Wort!“, lacht Tina. „Das CruiseBook ist geradezu ideal für Schreibmuffel. Die wunderbaren Geschichten verfassen ausgewählte Reisejournalisten, die selbst schon auf der Route unterwegs waren – immer passend zu den Stopps. Man muss sich nicht durch irgendeine Software kniffeln und mühsam Bild für Bild auswählen und positionieren. Hier wählst du einfach deine fünf oder sechs Favoriten aus und fertig. Den Rest machen sie! Dazu gibt es jede Menge Infos zum Schiff und zur Crew. Man kann sich auch Musterbücher an Bord ansehen“ „Gibt es denn noch Aufnahmen vom Schiff?“, unterbricht mein Mann amüsiert Tinas Redeschwall. „Na, klar doch!“, antwortet Herbert. Wir überspringen ein paar Seiten und kommen endlich auch in den Genuss spektakulärer Bordaufnahmen vom Fotografen. „Seht her, hier sind auch noch ein richtig cooles Interview mit dem Kapitän und wertvolle Insider-Tipps der Crew zu den Städten auf der Reise. Als wir das gelesen haben, hat uns das Lust gemacht, nochmal eine solche Schiffsreise zu machen, um die Orte auch noch zu sehen. Dann vielleicht sogar für drei Wochen!“, verrät unser Freund, „schließlich sind die Kinder aus dem Haus, da kann man sich ruhig ein bisschen Luxus für länger gönnen, hab‘ ich recht?“

„Aber sowas von!“, bestätigt mein Mann und will wissen: „Und was habt ihr abends immer gemacht?“, „Du, da hatten wir die Qual der Wahl: Theater, Varieté-Shows, Kino – alles was das Entertainment-Herz begeht. Und natürlich auch … das hiiiier!“, kündigt Herbert verheißungsvoll an. In Zeitlupe schlägt er die nächste Seite auf. Wir trauen unseren Augen kaum! Unser Herbert, ein Naturbursche durch und durch, am Roulette-Tisch. Im feinen Zwirn und Fliege, die sonst lässig ins Gesicht fallenden Haare, streng nach hinten gegelt. „Wow, Herbeeeeeert!“, rutscht es ungezügelt aus mir heraus. „Was für eine Transformation!“ Lachend wirft Tina ein: „Oh ja, dieser Abend im Casino war einer der besten, ich schwöre! Wisst ihr, Herbert wollte mich unbedingt von seinen ausgeklügelten Gewinnerstrategien und seinem Pokerface überzeugen.“ „Und? Ist das Vorhaben gelungen?“, hake ich grinsend nach. „Geheimnis!“, flüstert Tina und zwinkert mit Verschwörer-Mine ihrem Mann zu.

Viele lustige Reiseanekdoten folgen und ich fühle: Zusammen mit Thomas sich Kreuzfahrtwind um die Nase wehen zu lassen – das wäre das Größte. Immer wieder schiele ich zu ihm rüber und beobachte, wie auch er sich mehr und mehr für die Reise und deren Ablauf interessiert. Mit seinen knapp 60 Jahren war er noch immer der Abenteurer, der typische Individual-Tourist und lehnte Schiffsreisen bisher kategorisch ab. Im Gegensatz zu mir. Denn der Gedanke einer Kreuzfahrt spukt mir schon länger im Kopf herum. Bisher konnte ich Thomas jedoch nicht dafür gewinnen. Doch vielleicht wendet sich ja das Blatt heute Abend. „So, aber jetzt mal die Karten auf den Tisch!“ provoziert Thomas. „Wie lange war euch schlecht?“ Tina winkt ab und versichert glaubhaft: „Ach was, null Beschwerden. Von wegen Wellengang, Schräglage. Wäre das Meer nicht ständig vor meinen Augen gewesen, hätte ich gar nicht gemerkt, überhaupt auf dem Wasser unterwegs zu sein. Und du weißt, wie empfindlich ich bin.“ Damit rettet Tina meinen Traum, der eben schon zu platzen drohte. Aber ganz bestimmt kommt jeden Moment Thomas Standardeinwand. Und da ist er auch schon: „Wisst ihr, bei Schiffsreisen sind mir die Touren zu starr und zu sehr durchgetaktet. Eigentlich lebe ich im Urlaub gern in den Tag hinein, erkunde die Umgebung auf eigene Faust und bleibe einfach dort, wo es mir gefällt.“ „Oh, nein!“, denke ich enttäuscht, das war’s jetzt. „Doch was ich heute Abend alles gehört, vor allem gesehen habe …“ fährt er fort, „… könnte mich glatt zum Umdenken bewegen.“

Höre ich richtig? Das war doch eben eindeutig eine Meinungswende. Die erleichtert mich und Herbert liefert sie eine neue Steilvorlage, denn der geht jetzt nochmal in die Vollen. „Genau! Umdenken solltest du.“, scherzt er. Riskier‘ mal einen Blick rüber zu deiner Frau – da hat jemand Feuer gefangen! Aber im Ernst: Gerade die vielen verschiedenen Destinationen waren es, die uns gereizt haben, uns auf das Kreuzfahrt-Abenteuer einzulassen. Man nutzt seine Urlaubszeit maximal aus. Wann sonst kannst du bitte auf derart entspannte und vor allem luxuriöse Weise sechs Länder bereisen – und das in einem einzigen Urlaub?“ Und um nochmal auf das Fotobuch zurückzukommen: Unsere Erlebnisse hätten wir nicht stilvoller konservieren können. Hey und schaut mal, was sie uns geschenkt haben, perfekt für alle, die ein paar Euros extra in die Reisekasse packen wollen. Wäre doch auch was für euch.“ Oha! Jetzt hat er Thomas am Haken. Ohne Luft zu holen, erzählt er weiter: „Seht her: Auf der letzten Seite befindet sich ein QR-Code. Den musst du einfach nur mit deinem Smartphone scannen und dich auf der Website registrieren. Wenn du das machst, können wir uns alle Vier die Hände reiben: Denn ihr würdet ein Bordguthaben erhalten, das könnt ihr während eurer Reise auf dem ganzen Schiff einlösen. Wir wiederum bekämen als Dankeschön fürs Vermitteln zu unserer nächsten Kreuzfahrt ebenfalls einen Gutschein. Großartig, nicht?“

Thomas sagt kein Wort. Nippt erst an seinem Chardonnay, lächelt und haucht mir dann einen Kuss auf die Wange. „Ihr Lieben!“, beginnt er, greift nach dem kleinen Espressolöffel und klopft damit theatralisch an sein Weinglas. „Früher quälten Reiserückkehrer ihre Gäste mit grausamen Dia-Abenden. Heutzutage lockt man sie mit köstlichen Leckereien und beeindruckt ganz offenbar mit Fotobüchern. Merci für den schönen Abend und die atemberaubenden Einblicke eurer Schiffsreise. Die wurden, für mich jedenfalls, erst durch den tollen Bildband so richtig greifbar. Ich bin total geflasht. Deshalb kann ich eigentlich nur noch sagen: Her mit dem QR-Code!“ Glückselig falle ich meinem Mann um den Hals. Küsse, Freudensturm, Wahnsinn! Hätte mir das heute Früh jemand vorausgesagt, ich hätte ihn für verrückt erklärt. „Darauf müssen wir anstoßen!“, findet Tina, erhebt ihr Glas und wendet sich mindestens so happy wie ich es bin, ihrem Mann zu: „Und wann, mein Schatz, heißt es denn für uns beiden wieder Leinen los?“

Fotoquellen: Titelbild Lareised Leneseur/Unsplash